LAeq und LAIeq sind beides A-bewertete, zeitgemittelte Werte, allerdings auf unterschiedlicher Basis. Dem LAeq liegt normalerweise der zeitlich unbewertete Momentan-Pegel zugrunde, während dem LAIeq der impulsgewichtete LAI zugrunde liegt.


Aus historischen Gründen, als nur LAS oder LAF als Berechnungsbasis vorlagen, wurde aus diesen werten oft auch der LAeq berechnet. Betrachtet man nun den Mittelwert eines Pegels über eine Zeit des Mehrfachen der Zeitkonstanten (einige Sekunden), so wird sich der LAFeq nicht vom LASeq unterscheiden. Es gilt also LAeq = LASeq = LAFeq.


Dagegen gilt im allgemeinen, dass der LIeq bei impulshaltigen Geräuschen meist grösser ist als der LAeq (LAIeq > LAeq) und nur bei unveränderlichen Geräuschen gilt LAeq = LAIeq.